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Verkaufsziele beim Hausverkauf definieren – so geht´s!

Eigene Verkaufsziele beim Hausverkauf definieren

Die Gründe, warum sich jemand dazu entscheidet, sein Haus oder seine Wohnung zu verkaufen, sind ebenso zahlreich wie individuell. Oft spielt die aktuelle Lebensphase eine Rolle: Wenn Nachwuchs ansteht, wird jungen Familien plötzlich die Wohnung zu klein; älteren Paaren dagegen ist das Einfamilienhaus auf einmal zu groß, sobald die Kinder ausgezogen sind oder aber eine Stadtwohnung lockt mit weniger Pflege als das Haus mit Garten auf dem Land. Andere wiederum müssen wegen eines neuen Jobs in eine andere Stadt ziehen und ihr Eigenheim deshalb verkaufen.

Welche Gründe auch immer hinter einem Immobilien-Verkauf stecken: Jeder Verkauf muss sorgfältig durchdacht und geplant werden. Nur wer vorab seine Ziele definiert und die eigenen Prioritäten beim Verkauf seiner Immobilie im Blick hat, wird am Ende auch das gewünschte Ergebnis erzielen.

Wichtige Zielvorgaben auf einen Blick

Überblick wichtiger Zielvorgaben
  • Welchen Preis soll der Verkauf meiner Immobilie erzielen?
  • Wann kann ich mit dem Geld rechnen und wann ist der früheste Auszugstermin?
  • Bis wann müssen Verkauf und Umzug abgewickelt sein?
  • Welche Einrichtung möchte ich mit verkaufen (Einbauküche, Schränke)?
  • Ist mir egal, was nach dem Verkauf mit der Immobilie passiert?

Das soll meine Immobilie kosten

An erster Stelle steht immer die Frage: Welcher Verkaufspreis soll mindestens erzielt werden? So ist zum Beispiel mancher auf einen bestimmten Verkaufspreis angewiesen, weil noch eine Hypothek zu begleichen ist oder eine gewisse Summe für private Vorhaben eingeplant sind. Andere wiederum haben viel Zeit, Liebe und Geld in ihre Immobilie investiert und möchten, dass sich diese Investitionen im Verkaufspreis widerspiegeln.

Dabei gilt es aber Folgendes zu beachten: Viele Verschönerungen wie zum Beispiel die Holztäfelung einer Wand sind sehr individuell und Geschmackssache. Daher gehört bei einem Verkauf in solchen Fällen immer ein bisschen Glück dazu, um jemanden zu finden, der die gleichen Vorlieben teilt – und bereit ist, einen entsprechenden Preis dafür zu bezahlen.

So kann sich der Marktwert der Immobilie deutlich von dem „emotionalen Wert“ unterscheiden, den man seinem Haus oder seiner Wohnung zumisst, weil so viel Arbeit darin steckt.

Praxiswissen-Tipp

Für eine seriöse Wertermittlung der eigenen Immobilie empfehlen wir, entweder das Ertragswertverfahren, das Sachwertverfahren oder das Vergleichswertverfahren zu nutzen. Alternativ können Sie sich auch ein Wertgutachten von einem Immobiliengutachter anfertigen lassen.

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Soll die Einrichtung mit verkauft werden?

Worüber Sie sich als Verkäufer einer Immobilie ebenfalls Gedanken machen sollten, ist die Frage, ob Möbel oder andere Einrichtungsgegenstände zusammen mit dem Haus oder der Wohnung verkauft werden sollen. Eine Einbauküche oder stilistisch abgestimmte Möbel, die ohnehin nicht in das neue Zuhause mitgenommen werden sollen, können einen Mehrwert für den Käufer darstellen und gleichzeitig den Wert der Immobilie steigern.

Zeitplanung: Wie lange soll der Verkauf meiner Immobilie dauern?

Steht der Mindestverkaufspreis, geht es an die Zeitplanung für den Verkauf. Hier muss sich jeder Verkäufer vorab Gedanken machen, wann das Geld aus dem Verkauf benötigt wird, denn die Zeit, bis eine Immobilie tatsächlich verkauft ist, sollte nicht unterschätzt werden.

Von zentraler Bedeutung für die Zeitplanung ist deshalb die Frage, bis wann man als Verkäufer in seiner Immobilie noch wohnen möchte oder muss. So muss eventuell noch ein berufliches Projekt abgeschlossen werden oder man möchte sein Kind noch bis zum Ende des Schuljahres in seiner Klasse lassen. Gleichzeitig gibt es aber auch Gründe, aufgrund derer ein Hausverkauf bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen sein muss, wie wenn für ein neues Projekt Geld benötigt wird.

Um nicht Gefahr zu laufen, das Haus dann unter Zeitdruck unter Wert verkaufen zu müssen, sollten deshalb vorab eine Reihe von Faktoren beachtet und entsprechend in die Zeitkalkulation mit einbezogen werden.

Mögliche Verzögerungen beim Hausverkauf

Das kann ihren Hausverkauf verzögern:
  • Es müssen noch Renovierungsarbeiten durchgeführt werden
  • Die Beschaffung der notwendigen Unterlagen läuft nicht planmäßig
  • Der passende Käufer findet sich nicht schon beim ersten Besichtigungstermin – durchschnittlich benötigen Hausverkäufer sogar 20 Besichtigungstermine, bis Sie den passenden Kaufinteressenten gefunden haben
  • Der Vertragsabschluss kann sich verzögern
  • Der potentielle Käufer kann kurzfristig abspringen
  • Vorher nicht absehbare Eventualitäten können eintreten

Praxiswissen-Tipp

Planen Sie Ihren Hausverkauf langfristig und berücksichtigen Sie in Ihrer Zeitplanung auch einen Zeitpuffer für plötzlich eintretende Ereignisse, die vorher so nicht absehbar sind.

Was soll mit meiner Immobilie nach dem Verkauf geschehen?

Manche Menschen können beim Verkauf mit dem Lebensabschnitt, den sie mit dieser Immobilie verbinden, einfach abschließen. Für andere hingegen, kann der Verkauf der eigenen Immobilie ein hochemotionaler Prozess sein. Man hat jahrelang selbst in dem Haus gewohnt und viel Arbeit in die liebevolle Gestaltung gesteckt, weshalb das Interesse daran, was nach dem Verkauf mit dem ehemaligen Zuhause passiert, nur verständlich ist.

So soll das frühere Eigenheim für manche auf keinen Fall gewerblich weitergenutzt werden, sondern stattdessen wieder eine Heimstatt für eine Familie bieten. Es kann auch vorkommen, dass eine Immobilie nur gekauft wird, um sie abzureißen und Platz für ein neues Einkaufscenter zu schaffen – für manchen Verkäufer ein Ausschlusskriterium.

Daher ist es wichtig, auch solche Überlegungen in die persönlichen Verkaufsziele mit einzubeziehen, damit Sie sich am Ende für den richtigen, zu Ihrer Immobilie passenden Kaufinteressenten entscheiden können.

Praxiswissen-Tipp

Die Definition aller persönlichen Ziele stellt den ersten Schritt in der Wegbereitung zum Haus- oder Wohungsverkauf dar. Es sollte sich daher genügend Zeit genommen werden, die eigenen Erwartungen aufzustellen. Nur wer seine Ziele ganz genau kennt, kann dafür sorgen, dass sie letztendlich auch erreicht werden!


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